Trägst du im Moment auch viel helle und weiße Kleidung? Weiße Wäsche macht richtig Spaß – zumindest so lange sie wirklich weiß ist. Aber innert kürzester Zeit bekommt das Weiß einen Grauschleier und Flecken bleiben auch oft sichtbar. Was tun?
Wie deine weiße Wäsche auch wirklich weiß bleibt, verraten wir dir im Beitrag.
Wieso wird weiße Kleidung überhaupt grau?
Es kann passieren, dass sich Farbe von anderer Kleidung beim Waschen auf die weisse Wäsche überträgt. Hängt oder liegt ein Kleidungsstück zu lange unbenutzt herum, kann das auch zu Grauschleier führen.
Aber der Hauptgrund, wieso weiße Wäsche nicht weiß bleibt, ist oftmals Schmutz sowie Kalkablagerungen, die in den Stofffasern hängen bleiben.
So bleibt deine Wäsche weiß
Damit das neue T-Shirt möglichst lange weiß bleibt, kannst du folgende Dinge beachten.
- Weiß zu weiß: Wasche deine weiße Kleidung nicht mit farbiger Kleidung. So vermeidest du unschöne Verfärbungen.
- Flecken vorbehandeln: Starke Verschmutzungen solltest du vor dem Waschen vorbehandeln. Mehr dazu erfährst du weiter unten.
- Korrekte Dosierung: Zu viel Waschmittel macht deine Wäsche nicht sauberer. Im Gegenteil! Wenn du zu viel davon nutzt, können Schmutzpartikel nicht restlos vom Wasser ausgespült werden und sie bleiben an den Stofffasern hängen. Das führt dann zum bekannten Grauschleier.
Mit den bluu Waschstreifen musst du dir wegen der Dosierung übrigens keine Gedanken mehr machen: Ein Streifen pro volle Waschmaschine, reinschmeißen, fertig.
Statt bleichen: So wird deine Kleidung wieder weiß
Früher hat man weiße respektive ergraute Wäsche einfach mit Bleiche gewaschen: Viele Vollwaschmittel enthalten Bleiche. Bleiche ist jedoch aggressiv, nicht umweltfreundlich und vor allem nicht für alle Stoffe geeignet.
Um deiner ehemals weißen Wäsche wieder mehr Strahlkraft zu verleihen, benötigst du keine Bleiche. Diese Hausmittel kannst du stattdessen verwenden:
Für weiße Wäsche: Zitronensäure
Zitronensäure wirkt wie natürliche Bleiche. Hierfür füllst du ein Waschbecken mit warmem Wasser und gibst eine Tasse Zitronensäure hinzu. Deine Kleidung legst du für eine halbe bis ganze Stunde hinein. Anschließend spülst du die Wäsche mit klarem Wasser aus und wäschst sie, wie sonst auch, in der Waschmaschine.
Weißer Essig
Statt Zitronensäure kannst du auch einfach eine Tasse weißen Essig verwenden.
Gegen Grauschleier: Sonne
Direkte Sonnenstrahlen respektive UV-Strahlen helfen auch bei Verfärbungen und Grauschleier. Dafür lässt du die Wäsche einfach draußen und an der Mittagssonne trocknen.
Hilft übrigens auch oft bei hartnäckigen Flecken!
Die bluu Waschstreifen enthalten übrigens weder Bleiche noch Aufheller – und sind für alle Temperaturen und fast alle Stoffe geeignet.
So wirst du Flecken auf weißer Wäsche los
Der Vorteil: Weiße Wäsche verliert nicht an Farbe, wie ein schwarzes Kleidungsstück. Du kannst also, bei unproblematischen Stoffen, recht viel ausprobieren.
- Sonne lässt Flecken verblassen: Wie im letzten Abschnitt bereits beschrieben, brutzelt die Sonne Flecken oft weg.
- Backpulver einwirken lassen: Gib auf den Fleck etwas Backpulver, lass es über Nacht einwirken und wasche es mit kaltem Wasser aus, bevor du die Kleidung in die Waschmaschine gibst.
- Mit Kernseife vorbehandeln: Den Fleck befeuchten und mit Gallseife einreiben, am besten so schnell wie möglich. Danach normal mit der restlichen Wäsche waschen.
Noch mehr Tipps zur Fleckentfernung erfährst du in unserem Beitrag:
Hartnäckige Flecken in Textilien entfernen